Heizen mit Hackschnitzel
Entdecken Sie effizientes, umweltfreundliches Heizen mit Hackschnitzeln, ideal für landwirtschaftliche Betriebe aber auch private Haushalte und Wohnanlagen. Erfahren Sie hier mehr über Qualität und Vorteile.
Als Hackgut bzw. Hackschnitzel bezeichnet man maschinell zerkleinertes Holz in der Größenordnung von 1 mm bis 6 cm. In der Regel handelt es sich dabei um Holzsortimente, die nicht für die Weiterverarbeitung herangezogen werden bzw. die in der holzverarbeitenden Industrie anfallen.
Größe und Typ
Man unterscheidet in erster Linie nach der Größe der Schnitzel (Nennlänge). Es gibt Feinhackgut (G 30: kleiner als 3 cm) und Industriehackgut (G 60: kleiner als 6 cm). Die Größe der Schnitzel ist entscheidend für ihre spezifischen Einsatzbereiche und Verbrennungseigenschaften.
Feuchtigkeitsgehalt und Holzart
Ein weiteres entscheidendes Qualitätskriterium ist der Wassergehalt des Hackguts. Je trockener das Hackgut, desto höher der Brennwert und desto besser für die Lagerung. Die Bandbreite der Qualitätsklassen variiert zwischen "erntefrisch" (W 50: 40 bis 50 % Wassergehalt) und "lufttrocken" (W 20: Wassergehalt kleiner als 20 %). Zudem spielt die Holzart eine entscheidende Rolle. Premium-Hackschnitzel-Fein sind definiert als ein Hackgut mit 2/3 Hartholz und 1/3 Weichholz, gleichmäßiger Körnung bis zu 30 mm und einem maximalen Feuchtigkeitsgehalt von 15 %.